Individuelle Gesundheitsleistung - IGeL

Neben den durch die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) regelhaft erstatteten Therapien bieten wir Ihnen weitere Heilververfahren. Es handelt sich hierbei um individuelle Gesundheitsleistung (kurz: IGeL). Sie erhalten nach Abschluss der Behandlung eine nach der Gebührenordnung für Ärzte (GOÄ) erstellte Rechnung. Der entsprechende Rechnungsbetrag muss vom Patienten selbst getragen werden. 

Sind Sie privat versichert (PKV) oder verfügen über eine ambulante Zusatzversicherung, dann werden Ihnen die entstandenen Kosten in der Regel rückerstattet. Für gesetzlich versicherte (GKV) Patienten kann die Rückerstattung versucht werden und ist in Einzelfällen möglich.

 

Die intratympanale Kortisoninjektion ist eine Behandlungsmethode für den plötzlichen Hörverlust (Hörsturz), bei der Kortison direkt in das Mittelohr injiziert wird.

Wie funktioniert die Behandlung?

Kortison ist ein starkes entzündungshemmendes Medikament. Bei einem Hörsturz wird vermutet, dass eine plötzliche Entzündung im Innenohr zu einem Hörverlust führt. Das Kortison soll die Entzündung reduzieren und so die Hörfunktion verbessern.

Wie wird die Injektion durchgeführt?

Die Injektion wirdambulant in der Praxis durchgeführt. Das Kortison wird durch das Trommelfell in das Mittelohr injiziert. Die Injektion selbst ist schmerzlos, da das Trommelfell betäubt wird.

Wie hoch sind die Erfolgschancen?

Die Erfolgschancen der intratympanalen Kortisoninjektion hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie z. B. vom Schweregrad des Hörsturzes und dem Zeitpunkt der Behandlung. Studien zeigen, dass die Behandlung bei etwa 60% der Patienten zu einer Verbesserung des Hörvermögens führt.

Krebsvorsorgeuntersuchungen der oberen Atemwege sind für die Früherkennung von Krebs in diesen Regionen unerlässlich. Raucher haben ein deutlich erhöhtes Risiko, an diesen Krebsarten zu erkranken, daher ist es für sie besonders wichtig, regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen teilzunehmen.
 

Warum ist Krebsvorsorge wichtig?

Krebs kann sich in den frühen Stadien oft ohne Symptome entwickeln. Durch eine Früherkennung kann der Krebs jedoch in einem Stadium entdeckt werden, in dem er noch gut behandelbar ist. Dies erhöht die Chancen auf eine vollständige Heilung deutlich.

Welche Untersuchungen werden durchgeführt?

Die Krebsvorsorge der oberen Atemwege umfasst verschiedene Untersuchungen:

  • Anamnese: Erhebung der persönlichen Krankengeschichte und der Risikofaktoren (z. B. Rauchen, Alkoholkonsum)
  • Körperliche Untersuchung: Inspektion von Mund, Rachen, Kehlkopf und Hals
  • Laryngoskopie: Untersuchung des Kehlkopfes mit speziellen Spiegeloptiken - Videodokumentation
  • Palpation: Abtasten der Lymphknoten am Hals
  • Ultraschalluntersuchung: Untersuchung der Speicheldrüsen, Halslymphknoten

Wie oft sollte man an einer Krebsvorsorge teilnehmen?

Die Deutsche Gesellschaft für Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde, Kopf- und Halschirurgie (DGHNO-KHC) empfiehlt Rauchern, jährlich an einer Krebsvorsorge der oberen Atemwege teilzunehmen.

Was kann man selbst tun, um das Risiko zu senken?

Rauchen ist der wichtigste Risikofaktor für die Entstehung von Krebs in den oberen Atemwegen. Raucher sollten daher unbedingt aufhören zu rauchen. Darüber hinaus kann man das Risiko durch einen gesunden Lebensstil mit einer ausgewogenen Ernährung und ausreichend Bewegung senken.

Fazit:

Krebsvorsorgeuntersuchungen der oberen Atemwege sind wichtig, um Krebs in einem frühen Stadium zu erkennen und zu behandeln. Raucher haben ein deutlich erhöhtes Risiko und sollten daher besonders regelmäßig an Vorsorgeuntersuchungen teilnehmen.

Weitere Informationen:

 

Tauchtauglichkeit:

Die Tauchtauglichkeitsuntersuchung dient dazu, festzustellen, ob Sie gesundheitlich fit genug sind, um tauchen zu können. Dr. Fischer führt die Untersuchung als speziell ausgebildeter Taucherarzt durch. Sie umfaßt in der Regel:

  • Anamnese: Erhebung der persönlichen Krankengeschichte und der Risikofaktoren
  • Körperliche Untersuchung: Untersuchung von Herz, Lunge, Blutdruck und anderen wichtigen Organen
  • Ruhe-EKG oder Ergometrie: Messung der Herzaktivität und Leistungsfähigkeit.
  • Lungenfunktionsprüfung: Messung der Lungenkapazität und der Atemfunktion
  • Ohrinspektion: Untersuchung des Trommelfells und des Gehörgangs

https://tauchmedizin-leipzig.de/

Flugtauglichkeit:

Die Flugtauglichkeitsuntersuchung ist erforderlich, um eine Pilotenlizenz zu erhalten oder zu verlängern. Die Untersuchung umfasst:

  • Anamnese: Erhebung der persönlichen Krankengeschichte und der Risikofaktoren
  • Körperliche Untersuchung: Untersuchung von Herz, Lunge, Blutdruck und anderen wichtigen Organen
  • Laboruntersuchungen: Blutuntersuchung, Urinuntersuchung und ggf. weitere Untersuchungen
  • Sehtest: Prüfung der Sehschärfe und des Gesichtsfeldes
  • Hörtest: Prüfung des Hörvermögens
  • EKG: Untersuchung der Herzfunktion
  • Lungenfunktionsprüfung: Messung der Lungenkapazität und der Atemfunktion

Stimmgutachten für Sprechberufe:

Ein Stimmgutachten kann für Menschen in Sprechberufen erforderlich sein, z. B. Lehrer. Das Gutachten dient dazu, die Stimmqualität zu beurteilen und festzustellen, ob die Stimme den Anforderungen des Berufsstandes entspricht. Das umfasst:

  • Anamnese: Erhebung der persönlichen Krankengeschichte und der Risikofaktoren
  • Körperliche Untersuchung: Untersuchung der Hals-Nasen-Ohren-Region
  • Laryngoskopie/Stroboskopie: Untersuchung des Kehlkopfes mit spezieller Optiken
  • Stimmfeldmessung: Messung der Stimmfrequenz und der Stimmintensität
  • Hörtest: Prüfung des Hörvermögens

Schwimmtauglichkeit:

Die Untersuchung umfasst:

  • Anamnese: Erhebung der persönlichen Krankengeschichte und der Risikofaktoren
  • Körperliche Untersuchung: Untersuchung von Herz, Lunge, Blutdruck und anderen wichtigen Organen
  • Hörtest: Prüfung des Hörvermögens

 

Die Sauerstoffionisationstherapie ist eine innovative Behandlungsmethode, die bei verschiedenen Erkrankungen und Beschwerden eingesetzt werden kann. Sie nutzt die Kraft von ionisierten Sauerstoffmolekülen, um die körpereigenen Heilungsprozesse zu unterstützen.

Wie funktioniert die Sauerstoffionisationstherapie?

Bei der Sauerstoffionisationstherapie wird reiner Sauerstoff mit einem speziellen Gerät ionisiert. Die dabei entstehenden Sauerstoffionen haben eine negative Ladung und können so leichter in die Zellen aufgenommen werden. Im Inneren der Zellen fördern sie die Energiegewinnung, die Durchblutung und den Stoffwechsel.

Welche Anwendungsgebiete hat die Sauerstoffionisationstherapie?

Die Sauerstoffionisationstherapie kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen und Beschwerden eingesetzt werden, darunter:

  • Wundheilungsstörungen: Die Therapie kann die Wundheilung beschleunigen und die Bildung von Narbengewebe reduzieren.
  • Durchblutungsstörungen: Die Sauerstoffionen verbessern die Durchblutung und können so zu einer Linderung von Schmerzen und einer Verbesserung der Funktion der betroffenen Organe beitragen.
  • Entzündungen: Die Therapie wirkt entzündungshemmend und kann so zur Linderung von Symptomen wie Schmerzen, Schwellungen und Rötungen beitragen.
  • Infektionen: Die Sauerstoffionen unterstützen das Immunsystem bei der Bekämpfung von Infektionen.
  • Sportverletzungen: Die Therapie kann die Regeneration nach Sportverletzungen beschleunigen und die Schmerzen lindern.
  • Tinnitus: In einigen Fällen kann die Sauerstoffionisationstherapie den Tinnitus verbessern.

Wie wird die Sauerstoffionisationstherapie durchgeführt?

  • Inhalation: Der ionisierte Sauerstoff wird inhaliert und gelangt so in die Lunge und die Atemwege bzw. in den Organismus.

Welche Nebenwirkungen hat die Sauerstoffionisationstherapie?

Die Sauerstoffionisationstherapie ist in der Regel gut verträglich. In seltenen Fällen können Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwindel oder Übelkeit auftreten.

Fazit:

Die Sauerstoffionisationstherapie ist eine innovative Behandlungsmethode mit einem breiten Anwendungsgebiet. Sie kann bei verschiedenen Erkrankungen und Beschwerden die Heilung unterstützen und die Lebensqualität verbessern.

KONTAKT

Dr. med. Hans-Georg Fischer, MBA

Facharzt für HNO-Heilkunde
Facharzt für Arbeitsmedizin
Plastische Operationen
Allergologie
Notfallmedizin

 

Schlehenweg 30, 04329 Leipzig
0341/2520671
0341/52058104
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Montag 08.00 - 12.00 Uhr & 13.00 - 17.00 Uhr
Dienstag 08.00 - 12.00 Uhr
Mittwoch 08.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag

08.00 - 12.00 Uhr & 13.00 - 17.00 Uhr

Freitag 08.00 - 13.00 Uhr

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Akutsprechstunde - ohne Termin  

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Montag bis Freitag        08.00 - 09.00 Uhr

Montag                          13.00 - 13.30 Uhr

Donnerstag                    13.00 - 13.30 Uhr

Aufgrund der erhöhten Nachfrage wird eine Ankündigung per Email empfohlen.

ANFAHRT

KFZ: Ausreichend Parkgelegenheiten finden Sie im Schlehenweg oder Hainveilchenweg vor der Theodor-Körner-Schule.

 ÖPNV: Straßenbahnlinie 7 Haltestelle "Am Vorwerk". Anschließend die Straße "Am Vorwerk" ostwärts bis zum Schlehenweg. Am Straßenende finden Sie schließlich das Ärztehaus. Die HNO-Praxis befindet sich in der 3. Etage.

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